8. Münchner FM-Kolloquium
Leitgedanken des Münchner FM-Kolloquiums der Loge In Treue fest
Die Bruderschaft der Freimaurerei und deren Logen sind keine sozialen Gruppen, die in einer mikrokosmisch abgeschlossenen, geheimen, „heilen“ Insel existieren. Die Menschen in der allgemeinen Gesellschaft bestehen aus einzelnen Individuen mit eigenständigen Identitäten, die engsten familiären sowie bestimmten kollektiven Identitäten und Gruppierungen angehören. Auch das Phänomen der Freimaurerei agiert so in einer von profanen, soziokulturellen, religiösen, politischen und wirtschaftlichen Normen bestimmten Welt.
Deswegen haben wir, die Brüder der zweitältesten Münchener Traditionsloge „In Treue fest“, gegründet im Jahr 1896, uns die Aufgabe gestellt, jeweils zum Anfang eines Jahres ein Kolloquium zu einem Thema zu veranstalten, das eine besonders relevante Bedeutung für unsere Gesellschaft beinhaltet, dessen Behandlung jedoch z.B. in der Form von Diskussionen mit Vortragenden aus verschiedenen Sparten des beruflichen Lebens nach unserer Meinung nicht ausreichend Beachtung findet.
Das Ziel der Vorträge und Diskussionen liegt in dem Bemühen, das Bewusstsein in der Bevölkerung für eine tief greifende Erfassung und ein besseres Verständnis gesellschaftlicher Erscheinungen zu wecken und zu fördern. Dies soll zur Bildung einer eigenen bzw. eigenständigen Meinung im Sinne ethischer Werte, der Freiheit, Gleichheit, Toleranz und Brüderlichkeit verhelfen.
Näher betrachtet heißt das, dass sich der Freimaurer in einer Art „Schnittstelle“ zwischen Freimaurerei und Gesellschaft befindet. Schnittstelle ist so mit Kreuzung, Berührung bzw. Übergang einer Grenze gleichzusetzen und bedeutet das Verlassen des persönlichen Ichs als Freimaurer in Richtung Kollektivität, Gruppe, eben auch Gesellschaft.
Die Vorteile dieser besonderen Stellung liegen auf der Hand: Während wir einerseits unsere FM-Werte und ethischen Vorstellungen im Zuge sozialer Interaktionen – wie z.B. in der Form von Kolloquien – der „übrigen“ Gesellschaft unterbreiten, bringen wir andererseits, die Erfahrungen Wahrnehmungen und Lebenseinstellungen von den Profanen, die bei uns vortragen ins Logenleben mit ein.
In diesem Sinne und Anknüpfend an die Erfolge der bisher abgehaltenen sieben Münchener FM-Kolloquien, die sich mit den Themen Bewusstsein, Gerechtigkeit, Würde, Ethik, Freiheit, Wahrheit und Religion beschäftigten, haben wir im Januar 2019 weiter dieser wissenschaftlichen Reihe vorgesetzt.
Wir haben dieses Kolloquium bewusst für eine breitere Öffentlichkeit geplant (also auch für Gäste, Suchende und Freunde u.a.); es soll so der Begegnung von Freimaurern und Nicht-Freimaurern dienen, um durch das Gespräch für Verständnis in der gegenseitigen Wahrnehmung zu werben.
MvSt der Loge „In Treue fest“ i.O. München
Im Rahmen der Dokumentationen der Loge „In Treue fest“ erscheint demnächst das 8. Heft mit den Beiträgen des Kolloquiums „Identität und Kultur“, das zu einer Schutzgebühr von EUR 5,00 zuzüglich Versandkosten beim Sekretär der Loge In Treue fest bestellt werden kann (sekretaer@loge-in-treue-fest.de).
8. Münchner FM-Kolloquium
„Sind Identität und Kultur rückständige Auslaufmodelle in einer globalisierten Gesellschaft oder ist die Wahrung der eigenen Identität und Kultur die Voraussetzung für die Entstehung kultureller Vielfalt?“
Das Bild des Eigenen und des Fremden: Eine Untersuchung der Spannungsfelder zwischen Altem und Neuem, zwischen Erhalten und Verwerfen.“
Natürlich ist es eine schwierige Frage, die zu beantworten ist, ob die eigene Identität bzw. Kultur Voraussetzung für die Entstehung kultureller Vielfalt ist. Umso mehr, wenn man – wie es in Deutschland öfters der Fall ist – konfrontativ und einseitig das Eigene ablehnend mit den Begriffen Identität und Kultur umgeht.
Im Laufe des Kolloquiums konnte erfahren werden, dass es selbst der Wissenschaft nicht eindeutig gelingt, die Konzepte über die richtige Auslegung und Verwendung der Begriffe Identität und Kultur und zwarbwegen des Facettenreichtums ausreichend zu definieren. DiebSchwierigkeiten bei deren Definitionen liegen außerdem auch darin,vdass jede wissenschaftliche Richtung mit unterschiedlichen theoretischen Konstrukten arbeitet. Dennoch ist ein ausgewogener interdisziplinärer gegenseitiger Austausch von Begriffen, Ideen nicht zu verdammen.
Aus diesen Gründen ist, nämlich anhand von Darstellungen von Thesen, Hypothesen, Analysen und sogar mit dem Einbezug persönlicher Erfahrungen, und zwar aus dem Standpunkt der jeweiligen Vortragenden, Hauptziel des Kolloquiums, Antworten auf die Fragen zu finden, was Identität und Kultur sein. Voraussetzung dafür ist jedoch eine objektive Erläuterung des Diskurses diesbezüglich, die der Freiheit und der Eigenständigkeit der Gedanken entspringt, ohne diese mit Parolen des öffentlich-politischen Kontextes zu „kolorieren“. Doch auch selbst die Wissenschaften verfangen sich öfters bei der Kultur- und Identitätsdefinition; u.a. auch wegen der z.Z. in unserer Gesellschaft übertriebenen Einhaltung bzw. Verwendung angeblich politisch korrekten Einflussgrößen, die eine objektive Definition verhindern. In diesem Sinne werden dem entsprechend Lösungen für angeblich politisch korrekte Umschreibungen gesucht, die den Kern der Probleme nicht treffen.
Zu den Vorträgen
Zu Anfang stellte Br. (Dr.) Hernán J. Benítez Jump in seinem Vortrag „Persönliche und kollektive Identität aus der Sicht eines Ethnologen. Zwischen Ich-Bezogenheit und kultureller Gruppenzugehörigkeit in einer Gesellschaft“ – und zwar aus dem Standpunkt der Ethnologie – Definitionen zu den Fragestellungen dar; wie z.B. a) Was ist persönliche, Gruppen- und kollektive Identität; b) Was ist ethnische Identität bzw. was ist der Begriff der Identität in der Ethnologie; c) Was versteht man unter dem Bild des Eigenen (Ähnlichkeit) und des Fremden (Verschiedenheit); d) Was ist Kultur? e) Was ist Interkulturelle Kommunikation u.a. Im Rahmen der Beantwortung dieser Fragestellungen brachte er eigene persönliche Erfahrungen im Bereich Identität und Kultur in seinen Vortrag mit ein, die er als ehemaliger Peruaner und Kanadier, als jetziger deutscher Staatsbürger und als Ethnologe mit dem beruflichem Forschungsschwerpunkt Nordafrika und Vorderem Orient bisher gewonnen hat.
Professor Dr. Harald Schöndorf SJ, Professor für Erkenntnislehre und Geschichte der Philosophie an der Hochschule für Philosophie in München, referierte seinerseits in seinem Vortrag „Gibt es überhaupt eine undifferenzierte kulturelle oder nationale Identität?“ über die Themen: a) Was ist mit personaler „Identität“ gemeint? b) Es gibt keine undifferenzierte Identität, weil es keine Institution gibt, die alle Lebensbereiche abdeckt; c) Bildung als Verstärkung des Wissens um differenzierte Identität; d) Die Identifizierung mit dem Größeren und Mächtigeren als Verstärkung des Selbstwertgefühls; e) Der totalitäre Missbrauch der Identität; f) Eines der Hauptprobleme: enttäuschte Erwartungen.
Der dritte Vortragende Prof. Dr. (Br.) Hans-Hermann Höhmann, fokussierte in seinem Vortrag: „Institutionelle und kulturelle Voraussetzungen der ‚offenen‘ Gesellschaft – die Sicht eines Freimaurers“ überwiegend auf die Frage – und zwar in der Form eines Ex-Kurses – was eine „Offene Gesellschaft“ sei und auf die Voraussetzungen, die zu erfüllen sein, um diese verwirklichen zu können. Er ging nur bedingt auf die Fragestellung des Kolloquiums ein. Sein Vortrag wurde bereits im Newsletter der GL veröffentlicht.
Dr.phil. Jörg Noller, Ludwig-Maximilians-Universität, Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft, setzte sich in seinem Vortrag: „Kultur der Identität: Jenseits von Essentialismus und Relativismus“ mit folgenden Themen auseinander: a) Für einen kritischen Begriff kultureller Identität; b) Jenseits von Essenzialismus und Relativismus; c) Relativismus und Konstruktivismus; d) Identität der Kultur – Kultur der Identität; e) Sprache als kulturelle Lebensform.
Eine Ausführliche Wiedergabe des Gesagten und des Referierten würde natürlich den Rahmen dieses Kurzberichtes völlig sprengen. Hier sei jedoch nach der Evaluierung der Vorträge und zwar als wichtige Antwort zu dem im Titel des Kolloquiums gestellte Frage, ob Identität und Kultur rückständige Auslaufmodelle in einer globalisierten Gesellschaft seien und ob die Wahrung der eigenen Identität und Kultur die Voraussetzung für die Entstehung kultureller Vielfalt sei?“ eine Antwort gegeben. Diese fiel folgenderweise aus:
Ja, die Wahrung der eigenen Identität und Kultur ist Voraussetzung für die Entstehung kultureller Vielfalt.
Feststellung: Zum Problem bei der Suche nach einer kohärenten Antwort zu den Fragen was ist Identität, bzw. was ist Kultur, führt die Tatsache vor Augen, dass die Debatten über die Perzeption von Identität und Kultur den Kulturwissenschaften natürlich nicht allein gehören.
Vor allem im Bereich des öffentlich-politischen Diskurses sind die Auffassungen völlig verschieden wenn nicht sogar chaotisch. Im öffentlich-politischen Kontext wird meistens mit den Begriffen Kultur und Identität des Öfteren balanciert und zwar je nach Couleur der Parteien und Interessenslagen und zwar ohne nicht einmal versuchsweise zu definieren, was unter kulturelle Identität zu verstehen sei. Also im Grunde überhaupt ohne zu wissen, worüber eigentlich diskutiert wird.
Positionen im diskursiven Kontext: „Primordialisten (Essenzialisten) und Konstruktivisten (Relativisten) stehen sich hier gegenüber.
Konstruktivismus stellt öfters ist eine einseitige Perspektive dar, die Identitäten nicht als gegeben hinnimmt, sondern die danach fragt, aufgrund welcher gesellschaftlichen Prozesse sie zustande kämen: d.h. ethnische Identitäten und Kulturen haben überhaupt keine Abgrenzungen und lassen sich nach Belieben in der sozialen und diskursiven Praxis austauschen.
Primordialisten gehen hingegen davon aus, dass ethnische Identität auf unmittelbaren, ursprünglichen Zugehörigkeiten beruht, die ein Individuum durch Geburt erwirbt und die kaum verändert werden können.
Auf die Frage, welche der beiden Positionen im Besitzt der Schlüssel zur Lösung der Fragen über Identität und Kultur sind, fiel die Antwort ebenfalls eindeutig aus: Keine der beiden; denn es existiert etwas was Vernunft heißt; etwas, das uns sagt, dass die beiden o.g. Haltungen extreme sind und deren Befürwortung zu Konflikten in einer Gesellschaft führen können.
Fazit
[…] „Allerdings birgt auch der Relativismus zahlreiche Probleme, da er in letzter Konsequenz sein eigentliches Ziel, nämlich den Schutz und die Gleichberechtigung der Kulturen, verfehlt. Kulturen und Identitäten wollen ernst genommen werden, um gewürdigt zu werden, und dies schließt gerade normative Bewertungen mit ein. Ein kultureller Relativismus droht in letzter Konsequenz in einen Indifferentismus zu führen, und darin alle Eigenheiten und kulturellen Leistungen zu nivellieren und so letztendlich zu missachten.“ (Dr. Noller)
[…] „Aus ideologischen Gründen wollen manche nicht eingestehen, dass es eine bestimmte Tradition und Kultur gibt, mit der sie sich identifizieren, mögen sie das zugeben oder nicht. Denn man kann nur leben, wenn man bestimmten traditionellen und kulturellen Regeln folgt, die über das hinausgehen, was offiziell durch Gesetze, Verordnungen und dergleichen mehr geregelt ist. Die These derer, die überhaupt bestreiten, dass es außer der Sprache noch etwas Weiteres gibt, was die Identität bildet, ist also unzutreffend. Träfe sie zu, so wäre jeder Versuch von Integration von vornherein verfehlt, denn Integration setzt voraus, dass es etwas gibt, in das hinein integriert werden kann. Außerdem reicht die Sprache schon deshalb nicht hin für die Identität, da es eine ganze Reihe von Völkern bzw. Ländern gibt, die verschiedene offizielle Sprachen haben. Die Praxis zeigt auch, dass es Integrationskurse gibt, die Ausländern zeigen, was in Deutschland im Allgemeinen als richtiges und angemessenes Verhalten angesehen wird. Und da zeigt es sich, dass dies nicht von vornherein in jedem Fall mit den Traditionen anderer Kulturen übereinstimmt. Es gibt also durchaus so etwas wie eine eigene Identität und Kultur oder deutsche Bräuche und Traditionen, ohne dass dies im Widerspruch zu anderen Identitäten stünde.“ (Prof. Dr. Harald Schöndorf)
[…] „Persönlich meine ich, dass sich die Mechanismen zur Identitätsund Kulturbildung sowohl aus der primordialen als auch aus den konstruktiven Formen ergeben; schlicht und einfach deswegen, weil uns die eigene, persönliche Erfahrung dazu verleitet. Also eventuelle Veränderungen annehmen unter Beibehaltung der Grundmerkmale. Denn Vielfalt bedeutet nichts anderes als die Summe vieler Einheiten. Die eigene Einheit wird als Ganzes wirkende Geschlossenheit, innere Zusammengehörigkeit verstanden. Also ohne Einheit, ohne die Wahrung des Eigenen keine Vielfalt. Die Aufgabe Seiner Selbst bzw. seiner kulturellen Identität im vielfältigen Kontext zu Gunsten Anderer, würde den Verlust seines Selbst als solches bedeuten. Eine solche Aktion würde natürlich auch implizieren, dass alle Einheiten in einem determinierten Raum auch bereit sein müssten, ihr Selbst zu Gunsten der Vergemeinschaftung aufzugeben. Ob dies geschieht? Daran glaube ich nicht. Also die Wahrung der eigenen, gewachsenen kulturellen Identität als Bevölkerungseinheit ist in allen Ländern, die Migration erfahren, Voraussetzung für die Entstehung einer gesunden kulturellen Vielfalt und zwar in der wesentlichen Einheit, welche das Zielland als das Eigene versteht. (Dr. Benitez Jump)
In meiner Loge „In Treue fest“ gibt es z.Z. u.a. nicht nur Brüder aus Bayern, Baden-Württemberg Rheinland und Preußen, letztere haben sogar 1896 die Loge gegründet, sondern gegenwärtig sind die Brüder der ITf im Besitz von 23 verschiedenen Staatsbürgerschaften (siehe HP der ITf).
Jeder von uns ist zwar eine Einheit mit jeweiligen sprachlichen und kulturellen Identitäten sowie religiösen und gesellschaftlichen Überzeugungen und trotzdem oder gerade deswegen bilden wir alle eine Vielfalt in einer geordneten Einheit. Unsere Katalysatoren sind das Grundgesetz bzw. die Verfassung dieses Landes sowie die Ziele der Freimauerei, deren Regeln wir achten, befolgen und respektieren.
Zu jeder Tafelloge singen wir deshalb gemeinsam am Anfang die Nationalhymne Deutschlands und die Bayernhymne. Warum? Nicht nur weil wir, das heißt die „Einheimischen“ und die „Zugereisten“, dadurch bekunden wollen, dass wir dieses Land schätzen und lieben, sondern weil wir uns, d.h. als einzelner und als Gemeinschaft diesem auch verantwortlich und zugehörig fühlen.
Zum Kolloquium 2019
Das diesjährige Kolloquium mit dem Thema „Identität und Kultur“, das die ehrwürdige Bauhütte „In Treue fest“ am Samstag, den 19. Januar veranstaltet hat, war ein außerordentlicher Erfolg.
Nicht nur wegen der hohen Anzahl der Teilnehmer (119), die zu dieser Veranstaltung gekommen waren, sondern auch wegen der sehr interessanten Vorträge und der regen Diskussionsbeiträgen, die zu dem o.g. Thema gehalten wurden. Wie aus den vielen E-Mails, die dem Veranstalter erreichten, zu entnehmen ist, wollen mehrere Logen die Themen Identität und Kultur in deren ehrwürdigen Bauhütten aufgreifen und diese zur Diskussion stellen.
Br. Hannes Brach (DM) begrüßte die Anwesenden in Namen des Distrikts von Bayern und las die Grußworte des Brs. (Prof. Dr.) Stephan Roth-Kleyer GM der GL A.F.u.A.M.v.D. vor. Br. Stephan danken wir für die großzügige Unterstützung.
Insgesamt waren – nach den Eintragungslisten – Brr. aus folgenden Orienten beim Kolloquium anwesend: München, Haar, Augsburg, Starnberg, Traunstein, Kempten, Nürnberg, Lindau, Erlangen, Ulm, Hamburg, Bonn, Düsseldorf, Bad Homburg, Plauen, Lörrach, Bremen, Oxford (GB), Österreich (Wien), Griechenland (Athen). Sowie aus drei femininen Bauhütten (München, Augsburg und Düsseldorf) und aus einer Gemischten Loge (München).
Die Hälfte der Zuhörer waren Profane.
Im Rahmen der Dokumentationen der Loge „In Treue fest“ erscheint demnächst das 8. Heft mit den Beiträgen des Kolloquiums „Identität und Kultur“ zur Schutzgebühr von EUR 5,00 (zuzüglich Versandkosten). Dieses und die Hefte der vorausgehenden Kolloquien können gleicherweise beim Sekretär der Loge In Treue fest bestellt werden (sekretaer@loge-in-treue-fest.de)
Also bis zum nächsten Münchner FM-Kolloquium im Jahr 2020.
Euer Br. Hernán J. Benítez Jump, MvSt der Loge In Treue fest.